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12-Stunden-Arbeitstag ist eine frauenfeindliche Forderung

„Aus Sicht der Frauen: Rote Karte für den mehr als unausgegorenen und wohl kaum ernst zu nehmenden Vorschlag der ÖVP, das Arbeitsrecht mit einem Schlag wieder ins 19. Jahrhundert zu katapultieren.“, so SP Bezirksfrauenvorsitzende Petra Kapeller.

Frauen haben heute schon Schwierigkeiten, Kinderbetreuung mit einem Vollzeit-8-Stunden-Job zu vereinbaren. Deshalb haben wir in Österreich eine noch immer viel zu hohe Teilzeitquote. „Wie bitte schön soll das bei 12 Stunden funktionieren?“, reagiert Petra Kapeller empört. Frauen wünschen sich jetzt schon mehr Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Mangels ausreichender Kinderbetreuungseinrichtungen würden mit dem flexiblen Arbeitszeitmodell der ÖVP die Frauen immer mehr vom Vollzeit- Arbeitsmarkt verdrängt werden.

Der Vorschlag eines 12-Stunden-Arbeitstages wie ihn die ÖVP nun formuliert hat, ist nicht nur aus ArbeitnehmerInnen-Sicht mehr als bedenklich und ein Schritt zurück ins vorvorige Jahrhundert. Er ist es auch aus gleichstellungspolitischer Sicht. Denn er würde die alten, starren Rollenbilder festschreiben: der Mann geht – dann noch länger – arbeiten, während die Frau zuhause bleibt und die Hausarbeit, Kindererziehung etc. übernimmt.

„Aus Sicht der Frauen: Rote Karte für den mehr als unausgegorenen und wohl kaum ernst zu nehmenden Vorschlag, das Arbeitsrecht mit einem Schlag wieder ins 19. Jahrhundert zu katapultieren“, so die Bezirksfrauenvorsitzende von Kirchdorf.

Das ist eine arbeitnehmerInnenfeindliche Forderung – und nicht die einzige der ÖVP. Sie steht in Wahrheit für:

Bezirksfrauenvorsitzende Petra Kapeller hält fest: „Die SPÖ möchte genau das Gegenteil:

Das ist im Sinne der Arbeitnehmerinnen und der Frauen, die ein selbstbestimmtes Leben führen möchten.“

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